21.07.14

| Top 3 | Sommer

Sommer ist meine Lieblingsjahreszeit, weil man da einfach am meisten unternehmen kann und Abende lang draußen unter Sternen sitzt (wenn kein Gewitter kommt...). Deshalb schreibe ich heute über meine Top 3 Tipps und was ich im Sommer noch gerne machen würde.

Blumenkranz: Es macht so viel Spaß, sich mit Freundinnen zu verabreden und zusammen Blumenkränze zu binden und abends im Garten zu feiern. Man fühlt sich wie ein Hippie und der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Man kann entweder nur Gänseblümchen zu einem filigranen Kranz flechten (Anleitungen gibt es tausende) oder aber mit richtig dicken Blüten und Gräsern eine feste Krone binden. Auch gut geeignet für Festivals, wobei ich dort Plastikblumen bevorzugen würde, um die Blütenpracht länger zu erhalten :)


Die schönsten Himmel im Juli und August beobachten: In diesen zwei Monaten finden großartige Schauspiele am Himmel statt. Die Farben gehen von den strahlenden Blautönen über gleißendes Gelb bis in tiefes Orange und Rosa. Unglaublich, wie viel Farben da auftauchen!


Ein magischer Tag im Wald: Ich liebe es, einfach an besondere Orte zu gehen und dort einen Tag zu verbringen. Sucht euch also ein Ziel, dass ihr schon lange einmal besuchen wolltet und genießt dort einen Tag lang die besondere Stimmung. Als Inspiration: Ein leerstehendes Fabrikgebäude (mit Zugangsberechtigung), eine einsame Lichtung. Flussauen, kleine Gassen in der Altstadt, ein Weizenfeld oder eine Blumenwiese etc... Wie ihr seht, könnte ich noch viele weitere Orte aufzählen, an denen ich gerne mal einen Tag verbringen würde. Wie sieht es bei euch aus? Wart ihr schon mal an einem dieser Orte, oder könnt mir noch andere Stellen nennen, an denen man zum Beispiel auch ganz tolle Fotos machen kann? 




So, das war's mit meinen Top 3, die ich diesen Sommer noch unbedingt machen möchte. Aber ich habe auch noch viele andere Sachen geplant, wie beispielsweise eine Gartenparty oder ein Lagerfeuer am Strand...Ich werde dann berichten :)
 
Euch allen einen wunderbaren Sommer, genießt eure Ferien und macht, was ihr schon immer machen wolltet!!! Liebste Grüße,

 Clara.

 



17.07.14

| Tipps | happy notes

Hallo zusammen!
Heute will ich endlich über meine Tipps zum Notizen machen schreiben. Denn was vielen so lästig vorkommt, ist mit kleinen Tricks ganz leicht aus dem Weg zu schaffen. Und damit ihr euch nicht langweilt, fangen wir gleich an :)
Es geht darum, dass man, wenn viel los ist, ganz leicht Kleinigkeiten vergisst, über die man sich dann ärgert, weil man nicht mehr an alles denken konnte. Schlichtweg die Situation, dass das Hirn zu voll ist und sich nicht mehr jede Hausaufgabe, Referat, Einkaufsliste und To-do-Liste speichern kann...und das kennen wir ja alle!

Also habe ich mir nützliche Helfer geholt, die mir einiges erleichtern.

Im Überblick:
- Washi Tape
- Filzstifte und Fineliner, mit denen man gut und schnell (!) schreiben kann, falls man plötzliche Gedankenblitze hat
- To-do-Liste mit Kästchen zum Abhaken
- selbst geschnittene weiße Notizzettel für Nebenbei-Notizen
- Magnete
- Post-it oder ähnliche selbstklebende Zettel zum Abziehen.

 
 
Und das hilft beim Gedankensortieren:
 
- Lieblingsfarben zusammenstellen > Stifte und Washi Tape kaufen
Bunte Farben steigern die Zufriedenheit und machen glücklich, wenn man sie sieht.
Deshalb schreibe ich meine Notizen in meinen Lieblingsneonfarben. Da begeistert mich schon die Optik, auch wenn ich auf den Inhalt gerne verzichten kann. Und dann mit Washi Tapes auf den PC, Tisch, an die Tür oder in den Kalender kleben. So fällt es bestimmt auf!
- Wer besonders organisiert sein will kann sich auch bestimmte Stifte für ein Thema reservieren, etwa: Schule, Freizeit, Wochenende, Arzt etc. Dann erinnert die Farbe direkt schon an das betreffende Thema und man kann nach Wichtigkeit sortieren.
 
 
- Pro Zettel nur eine Aufgabe aufschreiben! Es macht viel mehr Spaß, jede fertige Aufgabe mit einer zusammengeknüllten Notiz in den Mülleimer zu beenden. Wenn man sich zu viel vornimmt, schafft man eh nicht alles und das schlechte Gewissen plagt einen, weil noch sooo viel auf der Liste steht. Lieber in kleinen Schritten voran arbeiten und immer wieder mit einem abgehakten Zettel Motivation bekommen.
- Herzen oder Smileys auf den Zettel malen! Macht wirklich einen Unterschied:
 

Ein Tipp zur Nachhaltigkeit am Schluss: Man könnte sich ja denken, dass das ganze Aufschreiben total viel Papier verschwendet...so ist es aber nicht! Ich schneide Papier, das falsch bedruckt oder nur halb beschriftet wurde einfach in kleine Zettel in der Größe ca. 5 x 6 cm. Das Format könnt ihr euch aber selbst aussuchen und mit der Zeit werdet ihr eure richtige Zettelgröße finden. Ich schneide auch nur nach Augenmaß und versuche aus dem Papierrest noch so viel wie möglich herauszubekommen, ohne einen Rand wegzuwerfen. Auch kariertes oder liniertes Papier eignet sich je nach Belieben... Einfach mal den Schulblock oder Papierstapel nach halb beschriebenen Schmierzetteln durchforsten und diese zu kleinen Notizzetteln verarbeiten.

Puh, schon wieder ganz schön viel Text, aber wie ihr seht ist es gar nicht so schwer, denn ich bin schon viel motivierter, wenn mich einfach nur ein Smiley anlacht. Bei hingekrakelten Notizen mit Kuli ist es natürlich viel schwerer, dann noch Lust zu bekommen, einen Aufsatz zu schreiben oder endlich den Schreibtisch aufzuräumen.

Liebe Grüße und viel Erfolg bei euer To-do-Liste heute!
Clara.


 
 

16.07.14

| To do | Picknick unter blauem Himmel

Ein Picknick unter freiem Himmel: spontan das Abendessen nach draußen verlagert und schon hat man ganz andere Eindrücke beim Essen: Vogelgezwitscher anstelle von Twitter, Wolken anstelle von Soundclouds und  man kann die ganzen Picknicks, die man auf Pinterest und Tumblr immer wieder bewundert auch endlich selbst erleben. So schwer ist es gar nicht, seinen Teller mit nach draußen zu nehmen ;)
Ich habe mir dafür einen Capresesalat  und zwei Toast mit Frischkäse gemacht. Schmeckt schön frisch und ist perfekt für einen lauen Sommerabend. Probiert das unbedingt aus und schreibt mir, was ihr gemacht habt! Ich bin immer gespannt auf Inspirationen...
 
Liebste Grüße und wunderschöne Sommerabende wünscht
  Clara.

 




14.07.14

| Organisation + DIY | Ablage und Sternenhimmel

Hallo und Herzlich Willkommen zu meinem heutigen Post, wo ich die versprochenen Fotos von meinem Zimmer zeige, die ich gestern schon angekündigt hatte. Gestern geräumt und heute nach der Schule Zeit gehabt, alles schön zu fotografieren. Ich stelle auch noch eine Organisationstipp für die Schule vor, selbst wenn im Moment wahrscheinlich schon fast alle Ferien haben :) Aber nach den Ferien geht's ja trotzdem weiter...



Meistens komme ich aus der Schule nach Hause und räume erstmal meine Tasche aus, damit ich nicht am nächsten Morgen in meinem Kram herumsuchen muss :) Übrigens bin ich ein sehr ordentlicher Handtaschen-Mensch und ich würde euch auch gerne einmal zeigen, wie ihr eure Handtaschensituation vielleicht verbessern könnt ;) Besteht da Interesse???
Deshalb habe ich mir diese Ablage weiß angemalt und mit Washi-Tape beklebt. So ist sie ein bisschen bunter und macht mich automatisch fröhlicher. Dort lege ich meine Bücher, Blöcke und Blätter rein, die noch gelocht werden müssen. Abends versuche ich dann, die Ablage wieder leer zu bekommen, damit ich am nächsten Tag Ordnung habe. (Wie ihr seht, bin ich ein Ordnungsfreak, aber das klappt nicht immer, wie ich es mir vorstelle...deshalb bin ich auch einfach nur ganz normal und lasse auch mal was liegen, wenn ich keine Zeit habe.)



Und oben seht ihr meine wichtigsten Alltagshelfer: Stifte, Spitzer und Notizzettel (klein: Sticky notes wie Post-it, groß: quadratische Notizzettel zum Abreißen). Da ich ein (kleines) Kurzzeitgedächtnis habe, schreibe ich alles, woran ich noch denken muss, auf kleine Zettel und klebe sie auf meinen Tisch. Mir hilft es ungemein und nicht selten ist es auch eine Motivation, denn ich habe ein Mittel entdeckt, mit dem selbst nervige Aufgaben nicht die ganze Zeit mühselig erscheinen. Dazu bald mehr in meinem Post zu happy notes...


Die Idee, einen Sternenhimmel an meine Decke zu malen ist mir abends gekommen, als ich am Fenster den Sternenhimmel gesehen habe, und dann bedauert habe, dass ich ihn von meinem Bett aus nicht mehr sehe. Deshalb habe ich glow in the dark Farbe genommen und mit einem kleinen Borstenpinsel an die Decke kleine Punkte getupft. Wenn ich abends 1-2 Stunden das Licht anhatte, sind sie so richtig schön aufgeladen und leuchten bis ich eingeschlafen bin.********************

So, und das wars auch schon. Ich habe heute noch ein bisschen zu arbeiten für die nächsten Tage, wünsche euch jetzt aber einen schönen Abend.

Clara. 
 

13.07.14

| Life |

Ein ganz normaler Sonntag ist auch mal angesagt! Nachdem ich die letzten Wochen immer viel um die Ohren hatte, habe ich an diesem Wochenende erstaunlicherweise ganz frei.
Wobei frei auch nicht das richtige Wort ist. Ich habe viel fotografiert und einige Sachen gemacht, die ich sonst nie hinkriege nach der Schule. Zum Beispiel draußen zu picknicken oder einen Morgen nur damit zu verbringen, mein Zimmer umzuräumen. Was daraus geworden ist, werdet ihr in den nächsten Posts lesen...


So langsam muss ich auch anfangen, mich für das Finale heute Abend fertig zu machen. Ich gehe mit Freunden zum Public Viewing in unserer Stadt und ich hoffe natürlich, dass die Deutschen gewinnen :) Was macht ihr? Seid ihr fußballbegeistert oder ist euch selbst das WM-Finale nicht so wichtig? Auf jeden Fall wünsche ich viel Spaß heute Abend!

Außerdem wäre bin ich schrecklich interessiert, zu wissen, was ihr von meinem Blogdesign haltet. Ich habe die Vorstellung gehabt, es möglichst überschaubar und ohne viel Schnick-Schnack zu halten, um die Fotos und den Text nicht untergehen zu lassen. Aber in Zukunft wird die Sidebar vielleicht noch ein bisschen bestückt, z.B. mit einem Blogroll von meinen Lieblingsblogs... Wenn ihr dazugehören wollte, kommentiert untern einfach und werdet Leser, dann melde ich mich bei euch wegen der Verlinkung.

Liebste Grüße und einen schönen Abend euch allen! :)

Clara.


12.07.14

| Rezept | Ofenkartoffeln mit Zitrone + Salbei

Da läuft mir immer noch das Wasser im Mund zusammen, wenn ich an dieses Essen denke: Die Rede ist von Ofenkartoffeln, garniert mit Zitrone und Salbei, so kross gebacken wie Pommes frites aber weniger aufwendig in der Zubereitung! Aus einem kleinen Engpass habe ich mir dieses kreative, aber einfache Mittagessen ausgedacht, was auch ihr ganz leicht nachmachen könnt.


 Zutaten für 4 Personen:
- 1,5kg festkochende, kleine Kartoffeln
- 1 Biozitrone mit essbarer Schale
- 15 Salbeiblätter
- Olivenöl, Salz, Pfeffer

Die Kartoffeln schneidet ihr längs in 1cm breite Scheiben und legt sie auf ein mit Olivenöl bestrichenes Backblech.


Die Zitrone an einem Ende aufschneiden und den Saft ein wenig über den Kartoffeln ausdrücken. Dann die Zitrone in Scheiben schneiden und auf dem Blech verteilen.
Zum Schluss noch Salbeiblätter abzupfen und darauf legen, mit Olivenöl beträufeln und Salz und Pfeffer über das ganze Blech streuen.
Ab damit in den Backofen für 30-35min bei 200°C; wenn möglich mit Grilleinstellung, ansonsten Ober-/Unterhitze.
Und heraus kommen leckere marinierte Kartoffelscheiben mit einem sommerlichen Aroma.


Guten Appetit!




| Dekorieren | Urlaubsfeeling

Jeder kennt das: Man kommt mit wunderschönen Erinnerungen vom Urlaub am Meer zurück, aber schon nach kurzer Zeit stellt sich der Alltag wieder ein, und der Urlaub ist vergessen. Dabei hat man so viele schöne Mitbringsel dabei, die zu schade sind, sie in der Ecke verschwinden zu lassen. Also habe ich mir drei Arten überlegt, wie ihr Steine und Muscheln schön dekorieren könnt.

 
1. Steine im Blecheimer (blau oder weiß) aufschichten.


2. Weckglas mit Muscheln und Steinen befüllen, große Kieselsteine um das Glas herum arrangieren.



3. Steine mit Meeresmotiven bemalen.
 
Ich benutze die Steine, um im Garten Servietten vor dem Wegfliegen zu bewahren, oder einfach als Tischdeko für einen Meeres-Motto-Abend. Als Motive sind auch Anker, Seesterne, Rettungsringe oder Segelboote geeignet. Hauptsache blau, rot, weiß!


Clara.

11.07.14

| Top 3 | Romane

Hallo zusammen! Heute beginne ich eine neue Kategorie, in der ich jeden Freitag die "Top 3" bestimme. Diesen Freitag sind es meine drei Lieblingsromane, die man gelesen haben sollte :)


1. Die Tiefen deines Herzens - Antje Szillat
Diese ergreifende Liebesgeschichte auf der Insel Usedom ist nicht nur ein Sommertraum. Leni muss ihre Sommerferien bei ihrer Tante auf der Insel verbringen und hat sich vor der Abfahrt mit ihrem besten Freund zerstritten. Sie ist nicht sehr begeistert davon, weit weg von ihren Freunden, ihre Sommerferien im Norden zu verbringen, doch als sie bei einem Strandspaziergang von einem Mann angegriffen wird, kommt ihr Marc zu Hilfe. Er ist der Neffe ihrer Tante, doch sie kennen sich nicht. Er kommt aus England und hilft seiner Tante im Sommer, mit dem großen Haus klarzukommen. Obwohl Leni ihn erst abstoßend findet, entwickelt sich zwischen den beiden doch eine geheime Anziehungskraft, die nicht gefahrlos ist. Denn Marc ist nicht ohne Grund bei seiner Tante in Deutschland...

2. Willkommen auf Skios - Michael Frayn
Das ist der komischste Verwechslungsroman, den ich je gelesen habe: Am Flughafen der Insel Skios in Griechenland werden zwei Männer vom Abholdienst einer internationalen Stiftung vertauscht . So gerät ein normaler Urlauber in die Welt der Stiftung. Aber die Verwechslung fällt niemandem auf, sodass er irgendwann vor die Aufgabe gestellt wir, seine Gastrede zu halten, für die eigentlich ein anderer Mann eingeladen war. Die witzige Handlung nimmt ihren Lauf, bis am Ende keiner mehr weiß, wo ihm der Kopf steht...

3. Die hellen Tage - Zsuzsa Bánk
Die drei Kinder Seri, Aja und Karl lernen sich in einer Kleinstadt in Süddeutschland kennen. Alle haben schon eine Schicksalsschlage erlitten und sind nun gemeinsam auf dem unbekannten Weg durch die Kindheit: Seri hat sehr früh ihren Vater verloren und lebt mit ihrer Mutter, die immer noch den Koffer ihres Vaters mit im Auto herumfährt, in einem Haus im Stadtzentrum. Aja, die aus einer ungarischen Artistenfamilie stammt, ist mit ihren Eltern nach Deutschland gekommen, jedoch hat sich ihr Vater von der Familie getrennt, um in Amerika zu arbeiten und kommt jedes Jahr nur einmal vorbei. Karls jüngerer Bruder ist entführt worden und danach ist die Familie in die Kleinstadt gezogen, in der er die Freundinnen Aja und Seri kennenlernt. Die drei verbindet eine tiefe Freundschaft und auch die Mütter, die anfangs der Freundschaft ihrer Kinder abgeneigt waren, entwickeln eine Bindung, die ihren Kindern hilft, durch das Leben zu kommen. Die drei Freunde bleiben bis zum Studium in Rom zusammen, wo jedoch aus Freundschaft Liebe zwischen zweien wird, und dies unbekannte neue Fragen und Härteteste der Freundschaft auslöst...

10.07.14

| unterwegs | Köln + Tipps

Da ich unglaublich gerne mit dem Zug verreise und dabei immer ganz viele Fotos mache, zeige ich heute ein paar Bilder von meiner letzten Fahrt nach Köln. Und dazu ein paar nützliche Tipps zum Bahnfahren.


1. Unterhaltung auf langen Fahrten
Nehmt euch ein Buch mit oder kauft Zeitschriften am Bahnhofskiosk. Wer nicht so oft Zug fährt kann sich dann auch speziell für die Fahrt was besonderes kaufen, dann mach sie noch mehr Spaß.
Auch Essen zählt als Unterhaltung :) Deshalb am Tag vorher schon einkaufen gehen, damit man nicht auf ungesunde Automatensnacks vom Bahnsteig angewiesen ist. Mein Tipp: Nussmischungen und getrocknete Früchte. Milchprodukte sind ohne Kühlung nicht so ideal und Teilchen vom Bäcker werden leicht zusammengedrückt in der Tasche...

2. Hilfe, Verspätung?!
Schon oft passiert und manchmal geht es echt schlecht aus, wenn man plötzlich alleine am Bahnhof steht und den letzten Zug nicht mehr erreicht. Aber man kann sich vorher beim Schaffner informieren, ob es möglich ist, dass der Zug wartet. Manchmal hilft es aber auch, auf eine andere Verbindung umzusteigen, die nicht verspätet ist und das Ziel noch rechtzeitig erreicht. Wenn alles nicht mehr hilft, kann man wenigstens die Kosten zu bestimmten Prozentsätzen je nach Verspätung zurückerstattet bekommen. Falls man am Bahnhof festsitzt und auf den verspäteten Zug wartet, kann man sich mit einem Kaffee entspannen und dabei das Bahnhofstreiben beobachten. Manchmal auch nicht ganz uninteressant...

3. Reden
Zugfahrten, bei denen man 3 Stunden neben dem gleichen Sitznachbar verbringt, aber außer "Hallo!" und "Tschüss!" kein Wort wechselt, sind langweiliger, als wenn man versucht,  den anderen anzusprechen. Eigentlich freuen sich immer alle, wenn sie angesprochen werden und Aufmerksamkeit bekommen. Man wechselt ganz unbemerkt vom Smalltalk zu interessanteren Themen und die Zugfahrt ist schneller vorbei! Und  nebenbei erfährt sehr viel über neue Menschen und es stärkt das Selbstvertrauen, wenn man mutig genug war, den Sitznachbar anzusprechen. Und einige Kontakte können dann auch über die Zugfahrt hinaus erhalten bleiben. Findet ihr nicht?

4. Tickets buchen
Heutzutage ganz bequem von Zuhause aus und am besten so früh wie möglich. Man kann bis zu drei Monate vor der gewünschten Fahrt schon eine Verbindung kaufen und zahlt dabei meistens (mehr als) die Hälfte weniger, als eine Woche vor Fahrtbeginn. Natürlich lohnt sich eine Bahncard bei Vielfahrern, aber auch schon bei seltenen Fahrten macht der Rabatt nicht wenig aus!

5. Freundlichkeit
Auch wenn man einige Unannehmlichkeiten aushalten muss, ist Freundlichkeit immer angesagt! Ein Koffer, der im Weg steht, oder laute Musik aus Kopfhörern kann man mit einem freundlichen Hinweis besser beseitigen, als die Leute böse darauf anzusprechen. Manchmal ist es dem Betreffenden gar nicht bewusst, dass er zu laut Musik hört, aber mir ist es schon passiert, das nachher das ganze Abteil getanzt hat, obwohl die Musik vorher gestört hat. Ich habe den Jungen gefragt, was er für Musik hört, und ob er sie leiser machen könnte. Aber dann hat sie mir so gut gefallen, und jeder im Abteil war einverstanden, die Musik für alle hörbar zu machen, und wir hatten ab da richtig Spaß! Schon allein die Tatsache, ein Lied richtig zu hören und nicht nur dem wummernden Bass, ist um vieles angenehmer.

Und jetzt viel Spaß auf eurer nächsten Zugfahrt!


| DIY | Schmetterling + Kupferspray

Guten Morgen :) Für heute habe ich mir ein Do it yourself Projekt überlegt, das denkbar einfach ist!

Man benötigt:
- Kupferspray (oder andere Farben nach Belieben)
- Gegenstände aus Holz, Stein, Plastik oder Karton

Jetzt nur noch eine große Zeitung zum Unterlegen und man kann drauflossprühen.

Ich habe schon viele Sachen mit Kupferspray verändert und sehr gute Erfahrungen gemacht! Das Spray verteilt sich besser, als Farbe mit dem Pinsel aufgetragen und deckt sehr gut. Deshalb habe ich auch schon alte Kindersachen angesprüht, die in Kupfer einen ganz neuen Charme entwickeln.

Dekoideen: Einladungen, Vasen und Blechdosen als Stiftehalter. Aber auch getrocknete Blätter sehen in Kupfer noch viel edler aus.

Probiert's einfach mal aus (Kupferspray gibt's in jedem Baumarkt in der Lackabteilung) und schreibt mir eure Erfahrungen. Ich kann auch gerne noch weitere Projekte veröffentlichen und zeigen, was ich noch damit gemacht habe...

 
Clara.