19.08.14

| DIY | Stiftebox

Hallo ihr Lieben :) Ich bin heute morgen mit einer super Idee in meinem Kopf aufgewacht und habe mich sofort daran gemacht, sie umzusetzen. Die Rede ist von den Stifteboxen aus alten Blechdosen. Sicher vielen bekannt, die oft auf Pinterest unterwegs sind, aber ich habe die Boxen schon lange und finde sie einfach toll anzusehen, weil sie nach und nach eine Patina bekommen, die einzigartig wird.


Ihr müsst nur 2-3 längliche Konservendosendosen von z.B. von Ananaswürfeln sammeln und diese schwarz anmalen oder ansprühen. Ich habe Plakafarbe von Pelikan benutzt, weil die so schön matt und nicht so dick wie Acrylfarbe ist. Außerdem sieht sie nach Tafelfarbe aus und man kann auch oben mit Kreide eine Beschriftung hinzufügen.



Zu guter Letzt noch mein Helfer in Ferienzeiten: Das Weekly Paper von www.droparound.com. Gefunden habe ich diesen Block aber nicht im Internet, sondern in der kleinen Berliner Papeterie Luiban, in der Nähe des Kino Babylon. Von Montag bis Sonntag gibt es für jeden Tag eine kleine Zeile, wo man Termine, Aufgaben oder Treffen aufschreiben kann. Ich vergesse in den Ferien ganz gerne mal die Wochentage, weil ich nicht jeden Tag in meinen Kalender schaue wie an Schultagen. Aber durch das Weekly Paper behalte ich den Überblick und es sieht auch schön aus auf meinem Schreibtisch.


Liebe Grüße und viel Spaß beim Bemalen und Neusortieren!
Clara.

18.08.14

| Life | gemütlicher Regentag

Bei mir wechselt das Wetter im Moment sehr oft und dadurch regnet es auch hin und wieder. Doch ich will nicht klagen, denn ich finde es immer sehr gemütlich, wenn es draußen regnet und man sich getrost drinnen aufhalten kann, ohne schlechtes Gewissen, etwas von dem schönen Wetter zu verpassen. Also habe ich diesen etwas verregneten Montag genutzt, um mir eine kuschlige Ecke in meinem Zimmer einzurichten und die neue Schallplatte von Angus und Julia Stone anzuhören.


Sehr empfehlenswerte Platte, ich habe sie eigentlich allein wegen dem Cover gekauft, aber dahinter verbirgt sich auch unglaublich tolle und entspannte Musik, die einen die Zeit vergessen lässt. Das Duo singt über "A Heartbreak", "Get Home" und "Other Things" (und viele weitere tolle Titel), was sich erstmal wenig aufregend anhört... Es ist eher so eine beruhigende Hintergrundmusik, bei der man einen Kaffee trinken und Regentropfen zählen kann. Ich persönlich mag diesen Musikstil sehr gerne und höre ganz oft solche Musik (z.B Boy oder The Honey Trees).


Und das ist sie: Meine neue Sitzecke aus alten Weinkisten aus Holz, mit einer Tagesdecke und selbst genähten Leinenkissen. Nebendran habe ich einen Zeitschriftenstapel mit einer Buchenholzplatte belegt und nutzen das jetzt als Beistelltisch. Dafür habe ich auch noch aus einem kleineren Stück Buchenholz die spontane Idee für einen Kaffeetassen-Untersetzer gehabt.

 
Auf die Buchenplatte habe ich mit schwarzem Edding einen Kreis gemalt und außen herum komplett eingeschwärzt (nicht gerade vorteilhaft für die Lebensdauer des Eddings ;) ) und coffee mug dazu geschrieben. Ich finde die Holzoptik im inneren Kreis sehr schön, denn dann wirkt das Schwarz nicht so abschreckend.
Und jetzt verbringe ich den Abend noch mit einem schönen Buch oder lasse mir neue Ideen für Blogposts einfallen.
 
Eine schönen Abend wünsche ich euch allen!
Clara.

17.08.14

| DIY | Zetteligel

Heute stelle ich euch das denkbar günstigste, süßeste und praktischste Organisationstalent vor, das ihr selbst ganz einfach herstellen könnt.
Dafür braucht man nur ein altes Buch mit etwa 230 Seiten (sonst wird der Igel zu dick) und viiiel Geduld.....
Ihr beginnt nun von einem Ende aus, jede Seite längs Richtung Buchmitte zu falten...Wenn ihr fast am Ende seid, beginnt ihr, die letzten Seiten anders herum zur Mitte zu falten, damit die Seiten sich nicht mehr auffalten.

Ich hoffe, ich habe das einigermaßen verständlich erklärt. Aber ich denke, man kann es auf den Bildern auch gut erkennen.
Wenn der Igel nun fertig ist, reißt ihr die Hardcover ab und klebt die erste und letzte gefaltete Buchseite auf das vordere Hardcover. Damit habt ihr einen stabilen Hintergrund, der auch schön aussieht.

Viel Geduld und dann aber Freude mit einen praktischen Zettelhalter wünscht
Clara.
 



21.07.14

| Top 3 | Sommer

Sommer ist meine Lieblingsjahreszeit, weil man da einfach am meisten unternehmen kann und Abende lang draußen unter Sternen sitzt (wenn kein Gewitter kommt...). Deshalb schreibe ich heute über meine Top 3 Tipps und was ich im Sommer noch gerne machen würde.

Blumenkranz: Es macht so viel Spaß, sich mit Freundinnen zu verabreden und zusammen Blumenkränze zu binden und abends im Garten zu feiern. Man fühlt sich wie ein Hippie und der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Man kann entweder nur Gänseblümchen zu einem filigranen Kranz flechten (Anleitungen gibt es tausende) oder aber mit richtig dicken Blüten und Gräsern eine feste Krone binden. Auch gut geeignet für Festivals, wobei ich dort Plastikblumen bevorzugen würde, um die Blütenpracht länger zu erhalten :)


Die schönsten Himmel im Juli und August beobachten: In diesen zwei Monaten finden großartige Schauspiele am Himmel statt. Die Farben gehen von den strahlenden Blautönen über gleißendes Gelb bis in tiefes Orange und Rosa. Unglaublich, wie viel Farben da auftauchen!


Ein magischer Tag im Wald: Ich liebe es, einfach an besondere Orte zu gehen und dort einen Tag zu verbringen. Sucht euch also ein Ziel, dass ihr schon lange einmal besuchen wolltet und genießt dort einen Tag lang die besondere Stimmung. Als Inspiration: Ein leerstehendes Fabrikgebäude (mit Zugangsberechtigung), eine einsame Lichtung. Flussauen, kleine Gassen in der Altstadt, ein Weizenfeld oder eine Blumenwiese etc... Wie ihr seht, könnte ich noch viele weitere Orte aufzählen, an denen ich gerne mal einen Tag verbringen würde. Wie sieht es bei euch aus? Wart ihr schon mal an einem dieser Orte, oder könnt mir noch andere Stellen nennen, an denen man zum Beispiel auch ganz tolle Fotos machen kann? 




So, das war's mit meinen Top 3, die ich diesen Sommer noch unbedingt machen möchte. Aber ich habe auch noch viele andere Sachen geplant, wie beispielsweise eine Gartenparty oder ein Lagerfeuer am Strand...Ich werde dann berichten :)
 
Euch allen einen wunderbaren Sommer, genießt eure Ferien und macht, was ihr schon immer machen wolltet!!! Liebste Grüße,

 Clara.

 



17.07.14

| Tipps | happy notes

Hallo zusammen!
Heute will ich endlich über meine Tipps zum Notizen machen schreiben. Denn was vielen so lästig vorkommt, ist mit kleinen Tricks ganz leicht aus dem Weg zu schaffen. Und damit ihr euch nicht langweilt, fangen wir gleich an :)
Es geht darum, dass man, wenn viel los ist, ganz leicht Kleinigkeiten vergisst, über die man sich dann ärgert, weil man nicht mehr an alles denken konnte. Schlichtweg die Situation, dass das Hirn zu voll ist und sich nicht mehr jede Hausaufgabe, Referat, Einkaufsliste und To-do-Liste speichern kann...und das kennen wir ja alle!

Also habe ich mir nützliche Helfer geholt, die mir einiges erleichtern.

Im Überblick:
- Washi Tape
- Filzstifte und Fineliner, mit denen man gut und schnell (!) schreiben kann, falls man plötzliche Gedankenblitze hat
- To-do-Liste mit Kästchen zum Abhaken
- selbst geschnittene weiße Notizzettel für Nebenbei-Notizen
- Magnete
- Post-it oder ähnliche selbstklebende Zettel zum Abziehen.

 
 
Und das hilft beim Gedankensortieren:
 
- Lieblingsfarben zusammenstellen > Stifte und Washi Tape kaufen
Bunte Farben steigern die Zufriedenheit und machen glücklich, wenn man sie sieht.
Deshalb schreibe ich meine Notizen in meinen Lieblingsneonfarben. Da begeistert mich schon die Optik, auch wenn ich auf den Inhalt gerne verzichten kann. Und dann mit Washi Tapes auf den PC, Tisch, an die Tür oder in den Kalender kleben. So fällt es bestimmt auf!
- Wer besonders organisiert sein will kann sich auch bestimmte Stifte für ein Thema reservieren, etwa: Schule, Freizeit, Wochenende, Arzt etc. Dann erinnert die Farbe direkt schon an das betreffende Thema und man kann nach Wichtigkeit sortieren.
 
 
- Pro Zettel nur eine Aufgabe aufschreiben! Es macht viel mehr Spaß, jede fertige Aufgabe mit einer zusammengeknüllten Notiz in den Mülleimer zu beenden. Wenn man sich zu viel vornimmt, schafft man eh nicht alles und das schlechte Gewissen plagt einen, weil noch sooo viel auf der Liste steht. Lieber in kleinen Schritten voran arbeiten und immer wieder mit einem abgehakten Zettel Motivation bekommen.
- Herzen oder Smileys auf den Zettel malen! Macht wirklich einen Unterschied:
 

Ein Tipp zur Nachhaltigkeit am Schluss: Man könnte sich ja denken, dass das ganze Aufschreiben total viel Papier verschwendet...so ist es aber nicht! Ich schneide Papier, das falsch bedruckt oder nur halb beschriftet wurde einfach in kleine Zettel in der Größe ca. 5 x 6 cm. Das Format könnt ihr euch aber selbst aussuchen und mit der Zeit werdet ihr eure richtige Zettelgröße finden. Ich schneide auch nur nach Augenmaß und versuche aus dem Papierrest noch so viel wie möglich herauszubekommen, ohne einen Rand wegzuwerfen. Auch kariertes oder liniertes Papier eignet sich je nach Belieben... Einfach mal den Schulblock oder Papierstapel nach halb beschriebenen Schmierzetteln durchforsten und diese zu kleinen Notizzetteln verarbeiten.

Puh, schon wieder ganz schön viel Text, aber wie ihr seht ist es gar nicht so schwer, denn ich bin schon viel motivierter, wenn mich einfach nur ein Smiley anlacht. Bei hingekrakelten Notizen mit Kuli ist es natürlich viel schwerer, dann noch Lust zu bekommen, einen Aufsatz zu schreiben oder endlich den Schreibtisch aufzuräumen.

Liebe Grüße und viel Erfolg bei euer To-do-Liste heute!
Clara.